Was ein Call-to-Action so alles kann

Mit Ihrer interessanten und spannenden Headline haben Sie es geschafft, Ihren Leser auf Ihre Webseite zu locken. Nun muss er jedoch auch auf Ihrer Website bleiben. Was dies mit „Call-to-Action“ zu tun hat, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Was ist überhaupt ein „Call-to-Action“?

Ein Call-to-Action (CTA) heißt übersetzt „Handlungsaufforderung“. Das beschreibt eigentlich schon genau das, was ein Call-to-Action ist. Und zwar eine direkte Aufforderung an den Nutzer, eine gewünschte Handlung durchzuführen und die strategische Platzierung eines Buttons innerhalb eines Marketing-Prozesses, der den Nutzer zu dieser Handlung motiviert.

Die jeweiligen gewünschten Handlungen können alles Mögliche sein:

  • Lesen weiterer Beiträge
  • Aufforderungen, einen Kommentar zu hinterlassen
  • Kaufen/Bestellen von Diversem
  • Anmeldungen/Registrierungen (für Testversionen usw.)
  • Herunterladen eines E-Books
  • Anschauen eines Video-Kurses
  • Teilen eines Contents
  • Folgen auf verschiedenen Social Media Kanälen
  • Klicken auf einen Link
  • Spenden für einen Non-Profit
  • Sichern eines Coupons
  • Direkte Kontaktaufnahme zum Unternehmen

Außerdem können die Handlungsaufforderungen für die verschiedenen Kategorien ganz unterschiedlich ausfallen:

  • Nur ein Text bzw. ein Link
  • Ein Button
  • Eine Box: Überschrift mit Text und Button bzw. Link
  • Eine Box: Überschrift mit Text, Eingabefeld und Button
  • Eine Box: Überschrift mit Text und Link, der zum Eingabefeld mit ggf. weiteren Informationen dazu führt
  • Uvm.: Sie können ganz kreativ sein!

Nicht nur die Art der CTA kann ganz unterschiedlich sein, auch können die CTAs auf allen möglichen Marketing-Kanälen platziert werden, solange es sich um den Bereich TV-, Radio-, Print- oder auch Online-Werbung dreht. (Z.B.: Autohaus: Im Radio-Werbespot ist der CTA ein Aufruf zur Probefahrt; die Webseite besitzt einen signalfarbenden Button, auf dem „Jetzt kaufen“ steht.)

Die Platzierung der CTAs können Sie auch frei wählen. Am meisten Aufmerksamkeit bekommt die CTA allerdings am Anfang oder am Ende Ihrer jeweiligen Werbebotschaft oder als Pop-up zu setzen. Es darf nur nicht passieren, dass der Call-to-Action in der Werbebotschaft unbeachtet bleibt, sondern für den Kunden klar und deutlich erkennbar ist. Wichtig ist aber: Sie sollten auf jeder Seite Ihrem Kunden helfen und Aufforderungen geben!

Wie erstelle ich einen Call-to-Action?

Beim Erstellen eines CTAs müssen Sie auf ein paar Faktoren achten, damit die CTA ein Erfolg bringt.

  • Einfach und klar: Es ist wichtig, dem Kunden eine direkte, passende und unkomplizierte Aufforderung zu geben. Stellen Sie sich also genau die Frage, was Ihr Kunde genau tun soll (Kauf, Registrierung,…) und achten Sie darauf, einfache Worte zu verwenden damit der Kunde von Anfang an weiß, worum es hier geht.

 

  • Groß und auffällig: Die CTA muss dem Kunden sofort ins Auge springen, um die gewollte Aufmerksamkeit zu erlangen. Deshalb ist es wichtig, eine große und auffällige Schrift und Farbe zu verwenden. Jedoch auch darauf achten: Die CTA sollte dem Kunden nur ein Gefühl von einem Impuls geben, nicht von Zwang!

 

  • Signalwörter und aktive Verben verwenden: Es reicht nicht, auf einen Button nur das Wort „kaufen“ zu setzen. Verwenden Sie Signalwörter und aktive Verben wie „jetzt anmelden“, „sofort reservieren“, „hier kaufen“,… Diese aktive Aufforderung bringt Ihren Kunden schneller zum Handeln.

 

  • Kommunikation: Stellen Sie sicher, dass dem Kunden alle Benefits genannt werden und was er im Endeffekt von dieser Aufforderung hat. Kommen Sie auf Ihren Kunden zu. Wie zum Beispiel Netflix: „Wir schicken Ihnen 3 Tage vor Ablauf Ihres Probezeitraums eine Erinnerungs-E-Mail. Solange Sie vor dem 30.11. zu einem beliebigen Zeitpunkt kündigen, wird Ihnen nichts berechnet.“ Netflix stellt sofort klar: Es gibt eine kostenlose Probezeit, danach können die Nutzer ohne weiteres kündigen (Benefits). Zudem schickt Netflix eine Erinnerungs-E-Mail, was dem Kunden Sicherheit gibt.

 

  • Testen: Vergessen Sie nicht, am Ende zu testen, ob Ihr CTA den gewünschten Effekt erzeugt. Wird die Aufforderung von Ihrem Kunden angenommen? Wird sie nicht? Was können Sie verbessern? So kommen Sie am schnellsten zu Ihrem Erfolg.
Fazit

Calls-to-Action funktionieren so gut, weil sie auf menschlicher Psychologie basieren. Wenn Sie Ihren Besuchern direkt sagen, dass sie etwas tun sollen, werden es mehr davon machen. Eine Neugestaltung von Ihrer Call-to-Action kann mitunter dazu führen, dass Ihre Klickraten  steigen. So können Sie Besucher länger auf Ihrer Seite halten und Sie dazu ermutigen, zu Leads zu werden. Deshalb vertrauen Sie auf die Macht der Calls-to-Action und führen Sie so Ihre Kunden gezielt durch Ihre Webseite, wie Sie es wollen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert