Backlinkaufbau nur mit Offpage-Strategie

Es ist kein Geheimnis mehr, dass man Backlinks braucht, um es gerade in stark umkämpften Geschäftsfeldern nach oben zu schaffen. Sobald man zu dieser Erkenntnis gelangt, stellen sich sofort die nächsten Fragen:

  • Wie kann man Backlinks aufbauen?
  • Wo sind Stolperfallen?
  • Was sollte man auf keinen Fall machen?
  • In welchem Umfang gelten die Links noch als natürlich?
  • Was macht die Konkurrenz?
  • Welche Linkziele bringen den besten Uplift?

Um die Fragen zu Beantworten, bedarf es einer zielgerichteten Strategie für den Linkaufbau. Denn ohne eine Strategie laufen Sie schnell in die falsche Richtung und geben im schlimmsten Fall viel Geld für schlechte, unnatürliche oder falsche Backlinks aus. Doch worauf müssen Sie jetzt bei der Erstellung einer solchen Strategie achten?

 

Wofür ranken und wer ist die Konkurrenz?

Gleich als Erstes sollten Sie sich ein Überblick über das Marktumfeld verschaffen. Wer sind denn eigentlich Ihre Konkurrenten und wie sieht deren Backlinkprofil aus? Sobald Sie diese grundlegende Frage geklärt haben, wissen Sie, was in Ihrer Branche als natürlich angesehen wird.

Dabei ist nur wichtig, dass Sie aber auch wirklich nur Ihre direkten Konkurrenten ansehen. Sollten Sie z.B. eine Krankenversicherung betreiben, dann bringt es Ihnen fast gar nichts, die Werte von einer Versandapotheke anzuschauen. Nehmen Sie deshalb nur Unternehmen mit derselben Zielgruppe als Vergleich.

Danach beschäftigen wir uns mit dem Aufbau der Keywords. Helfen tun hierbei vor allem die Daten aus einem Tool wie SEMrush, um die passenden Wörter und Phrasen einzugrenzen. Um wirklich gut sehen zu können, für welche Keywords sich der Aufbau von Backlinks lohnt, müssen Sie sich folgende Fragen stellen:

  • Wie hoch rankt Ihre Seite aktuell für das Keyword?
  • Wie hoch ist die Transaktionswahrscheinlichkeit auf dem jeweiligen Keyword?
  • Wie viel Potenzial besteht noch?
  • Wie groß ist der durchschnittliche Warenkorb für das jeweilige Keyword?

Sobald diese Faktoren in einer übersichtlichen Liste zusammengefasst worden sind, können Sie daraus relativ schnell eine Priorisierung ableiten lassen und somit feststellen, wo sich mit gezieltem Linkaufbau das größte Potenzial realisieren lässt.

 

Deeplinks oder nicht?

Wo Ihre Konkurrenz aktuell steht, müssen Sie auch bei der Deeplink-Ratio anschauen. Wenn das erledigt ist, dann gilt es, Ihr Backlinkprofil entsprechend anzugleichen bzw. auszubauen. Die Offpage-Analyse ist also ein wichtiger Teil Ihrer Offpage-Strategie – sowohl von Ihrem eigenen Profil als auch von der Konkurrenz.

Sie sollten dann vor allem folgende Daten auswerten:

  • Die Anchor-Text-Distribution
  • Die nofollow/dofollow-Ratio
  • Die Deeplink-Ratio
  • Die Domain-Popularität im Verhältnis zu Link-Popularität und C-Class-Popularität
  • Die LinkLocation
  • Der Authority Score
  • Der Linkzuwachs innerhalb eines vordefinierten Zeitraums

Sie können anhand dieser Metriken festlegen, was bei Ihrem Linkprofil schon gut funktioniert und wo es noch Nachholbedarf gibt. Dass Sie Ihre bestehenden Backlinks darüber hinaus noch einer genauen Prüfung unterziehen, ist auch wichtig.

 

Links abbauen führt auch zum Erfolg

Bei dieser Überprüfung werden Sie sehen, welche Ihrer Backlinks auch wirklich einen positiven Einfluss auf Ihre Website haben und tatsächlich auf Ihre Ranking-Ziele einzahlen. Denn oftmals lassen sich auch gute Ranking-Verbesserungen erzielen, indem man gezielt schädliche Backlinks abbaut. Es ist außerdem auch Hilfreich, wenn ein Experte noch einmal einen Blick auf die fraglichen Links wirft. So hat man nicht nur direkt alle Links, die es zu entfernen gilt, in einer Liste, sondern auch die Links auf dem Schirm, die man in regelmäßigen Abständen kontrollieren sollte.

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