SEO-Tipps zu Weihnachten

SEO-Tipps zu Weihnachten direkt von Google

Google gibt sehr selten Einblick in die Entwicklung der Suchanfragen für einzelne Märkte. Doch dieses Jahr hat der Suchmaschinen-Gigant Händlern ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk gemacht und präsentiert die Keywords mit hohem Suchvolumen. Für den Händler ergeben sich dadurch Hinweise, welche Keywords sie nutzen sollten, um Traffic mit Kaufintention für sich zu gewinnen. Google hat dazu die Entwicklung der Suche von Januar bis Dezember 2015 und 2017 im Vergleich gegenübergestellt.

 

Empfehlung für Content-Formate

Das Suchvolumen von Phrasen in Kombination mit den Keywords „Einkaufsliste“ und „Checkliste“, ist seit 2015 um 75 Prozent gestiegen. Google gibt das Beispiel „Camping Checkliste“ an. Mit diesem Stil lassen sich Listen für etliche Events kreieren, die mehr Traffic bringen.

User suchen laut Google gerne in ihrer Customer Journey gezielt nach Vorschlägen. Kombinationen wie „beste Marke für Schuhe“ oder „beste Marke für Shampoo“ sind bei Google um knapp 90 Prozent gestiegen.

Bei der Ideensuche setzt sich die Beliebtheit der Liste fort. Google wird auch häufig schon in der Inspirationsphase von Nutzern zur Hilfe gezogen. Suchanfragen wie „Ideen für Weihnachten“ oder „Geschenkideen“ nehmen am Ende des Jahres stark zu. Die Phrase „Geschenke für …“ steigt sogar um 138 Prozent.

 

Konkrete Shop-Leistungen, die beliebt sind

Die Deutschen wollen unbedingt sparen. Das merkt man, da die Suche nach „Schnäppchen“ sich bei Google stets weiterentwickelt. Deswegen ist es bestimmt nicht verkehrt, wenn Online-Shops in der Weihnachtszeit Keywords wie zum Beispiel „Rabatte“, „Coupons“, oder „Promotioncodes“ setzen. Google-Nutzer schauen aber nicht nur nach einem guten Deal. Die Suchanfragen nach „Kostenloser Versand“ sind um die Hälfte gewachsen.

 

Die Evolution der Suchbegriffe

Was sich auch zeigt, ist, dass User immer mehr mit ganzen Sätzen suchen und nicht nur mit einzelnen Wörtern. Das ist durch den Anstieg der sprachbasierten Eingaben zu erklären. Google vermeldet mehr als doppelt so viele Anfragen zu „Wo kann ich X kaufen“.

 

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