Keyword-Recherche leicht gemacht – Teil 2

Mit den passenden Tools die ,,Keyword-Beute“ vermehren:

  • Google Keyword Planner: Gibt ,,exact match“-Daten aus.
  • Semager.de: Hier gibt es Synonyme, Suchbegriffe und Assoziationen.
  • vionto.com: Zeigt Informationen Zu den Keywords.
  • Hypersuggest.com: Dort lassen sich gut Keyword-Ideen finden.
  • Mergewords.com: Dieses Tool ermöglicht das Zusammensetzen von Longtail-Keywords.

 

Serientäter von Ersttätern unterscheiden

Die Keyword-Recherche ist vollständig sobald, die Keywords ermittelt worden sind und im Idealfall das gesamte Thema des Kunden wiedergeben. Nun kann entschieden werden, welche Keywords auf der Website zu finden sein werden.

 

Wir kombinieren

  • Status Quo: Da die Intention hinter den Keywords ermittelt wurden, prüfen wir, welche nun auf der Website vorkommen sollten.
  • Um zu stark ,,umkämpfte“ Keywords zu vermeiden, prüfen wir im vorfeld die Keywords Ihrer stärksten Konkurrenten.
  • Den ,,Sweet Spot“ finden – Keywords, die sowohl eine hohe Relevanz, hohe Nachfrage, gute Wirtschaft und ein wenig Wettbewerb aufweisen.

Alle Sucheingaben sind beeinflusst durch:

  • Allgemeine Keyword-Trends im jeweiligen Bereich.
  • Wording (Gummiestiefel vs. Gummiestiefeletten)
  • Rechtschreibung (Rollladen vs. Rolladen)
  • Intention

Kurzer Exkurs: Viele Verkäufer und Produktmanager wissen offline, was sie ihren Kunden sagen sollten, um ihr Produkt zu verkaufen. Dafür fällt es ihnen oftmals schwer, es online zu beschreiben. Denn dort müssen sie ihre Produkte mit Keywords beschreiben. Beispiel für eine schwache Beschreibung innerhalb einer Kategorie für Elektrobusse: ,,Geeignet für blutige Anfänger sowie Profis“., sind nicht optimal, denn der Elektrobus ist nur für eine Zielgruppe geeignet, die auch im Besitz eines entsprechenden Führerschein ist. Um die Zielgruppe richtig zu lenken, muss die Beschreibung präzise sein und den Sachverhalt auf den Punkt bringen.

 

Die üblichen Verdächtigen: Zielgruppe!

Nun haben wir die relevanten Keywords für eine SEO-Kampagne ermittelt und festgelegt. Wenn es sich jetzt beispielsweise um eine Content-Kampagne handelt, geht es jetzt darum, die Texte des Kunden auf seiner Website mit unterschiedlichen Keywords anzureichern. Hier gilt: Je umfangreicher das jeweilige Thema bearbeitet wurde, desto höher stuft Google die Relevanz des Textes und der Website ein. Dadurch erhält die Seite ein besseres Ranking und mehr Traffic. Der menschliche Leser soll aber auch hochwertige und speziell auf sich zugeschnittene Texte erhalten. Es ist wichtig die Personas im Online-Marketing zu bestimmen, die Produkte in den richtigen Kontext zu setzten und dadurch potenzielle Suchbegriffe zu finden.

 

Die Keyword-Arten im Überblick

Hier unterscheiden wir zwischen drei verschiedenen Arten von Keywords:

1. Short-Head-Keyword:

  • Besteht immer aus einem Wort
  • Sind sehr stark umkämpft
  • Haben oft ein hohes Suchvolumen
  • Oft informativ gemeint
  • Sehr gut geeignet für Title und Überschriften, da sie ein höheres Suchvolumen haben.

2. Mid-Tail-Keyword:

  • Bestehen aus zwei bis drei Worten
  • sind stark umkämpft
  • haben ein gutes Suchvolumen
  • die Intention ist in der Regel zu erkennen

3. Long-Tail-Keyword:

  • Bestehen aus vier oder mehr Worten
  • sind nicht sonderlich stark umkämpft
  • Haben ein eher niedriges Suchvolumen
  • Die Intention ist ganz klar
  • Besonders gut geeignet für Content

 

 

Keyword-Konkurrenzanalyse

Dafür müssen Sie erstmal die Webseiten Ihrer Mitbewerber auf Informationen untersuchen. Dabei müssen Sie schauen, was wichtig zu sein scheint. Und danach sollten Sie noch die Keywords und Rankings Ihrer anderen Wettbewerbern, mithilfe von Sistrix auswerten.

 

Fazit:

Am Anfang haben wir notiert, dass die Keyword eine kleine Marktanalyse darstellt. Wir glauben diese These haben wir bewiesen. Wenn es ums Bewerten und Einordnen der Ergebnisse geht, wird die anfänglich rein quantitative Aufgabe, mit Wissen zum jeweilig Marktsegment zur qualitativen Angelegenheit. Wenn man das alles richtig anwendet, können wir damit die Strategie für den Umgang mit den Keywords bestimmen, weil wir jetzt wissen, wie die Kunden ticken und können ihnen somit bei der Entscheidung helfen.

 

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